2-28
Nach dieser Definition wird ein unendlich kleiner Wert durch einen ausreichend kleinen Wert
A
x ersetzt, wobei der Wert in der Umgebung von f
'
( a ) berechnet wird als:
Beispiel Bestimmen der Ableitung an der Stelle x = 3 für die Funktion
y = x
3
+ 4 x
2
+ x – 6
Geben Sie die Funktion f ( x ) ein.
AK4(CALC) 2(d/d
x ) vMde+evx+v-ge
Geben Sie die Stelle x = a ein, an der Sie die 1. Ableitung bestimmen möchten.
dw
Verwendung der Berechnung der 1. Ableitung in einer Graphenfunktion
• Sie können die Eingabe des Wertes a in der Syntax auf Seite 2-27 auch weglassen, indem
Sie die folgende Syntax für den Graphen der 1. Ableitung nutzen: In diesem Fall wird der
Wert der Variablen X anstelle des Wertes a verwendet.
Hinweise zur Berechnung der 1. Ableitung
• In der Funktion f ( x ) kann nur X als die Variable des Funktionsterms verwendet werden.
Andere Variablen (A bis Z (aber ausschließlich X), r , ) werden wie Konstanten behandelt
und bei der Berechnung wird der diesen Variablen aktuell zugeordnete Wert verwendet.
• Durch Drücken der A-Taste während der Berechnung einer 1. Ableitung (wenn der Cursor
nicht im Display angezeigt wird) können Sie die Rechnung unterbrechen.
• Ungenaue Ergebnisse und Fehler können durch Folgendes verursacht werden:
- Unstetigkeitsstellen bei den
x -Werten
- Extreme Änderungen bei den
x -Werten
- Einschluss des lokalen Minimums und lokalen Maximums in die
x -Werte
- Einschluss des Wendepunktes in die
x -Werte
- Einschluss von nicht differenzierbaren Punkten in die
x -Werte
- Ergebnisse der Berechnung der 1. Ableitung nähern sich Null
• Verwenden Sie immer das Bogenmaß (Rad-Modus) als Winkelmodus, wenn Sie
trigonometrische 1. Ableitungen durchführen.
• Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-,
Σ -, Maximalwert-/Minimalwert-, Nullstellenberechnungs- (Solve-) oder RndFix-Befehl nicht
innerhalb eines Berechnungsbefehls der 1. Ableitung verwendet werden kann.
f
(
a
+
A
x
)–
f
(
a
)
f
(
a
)
–––––––––––––
A
x
'
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