Casio fx-CG50 User Manual Page 255

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6-50
Nachfolgend werden die einzelnen Positionen der Datenlistenvorgabe dargestellt, die sich von
der Listendatenvorgabe unterscheiden.
Ausgabebeispiel für Rechenergebnis
u 2-Stichproben- t -Intervall
Das 2-Stichproben t - Intervall beschreibt mithilfe von zwei Stichproben das Konfidenzintervall
für die Differenz von zwei unbekannten Mittelwerten von zwei (normal verteilten)
Grundgesamtheiten, wenn die Standardabweichungen der zwei Grundgesamtheiten
unbekannt sind. Das t -Intervall wird auf die t -Verteilung angewendet.
Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im Listeneditor aus.
4(INTR)
2(t)
2(2-SAMPLE)
7. Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Es gibt eine Vielzahl verschiedenartigster Wahrscheinlichkeitsverteilungen, unter
denen die wohl bekannteste die „Normalverteilung“ ist, die für statistische und
wahrscheinlichkeitstheoretische Berechnungen verwendet wird. Die Normalverteilung ist eine
stetige und symmetrische Verteilung um den Mittelwertparameter, d. h., bei einer statistischen
Datenerhebung in einer normal verteilten Grundgesamtheit werden Daten in unmittelbarer
Umgebung häufiger und weiter links oder rechts davon liegende Zahlenwerte seltener in
der Stichprobe. Die Poisson-Verteilung, die geometrische Verteilung und andere diskrete
Wahrscheinlichkeitsverteilungen werden ebenfalls in Abhängigkeit vom Datentyp verwendet.
Ist das wahrscheinlichkeitstheoretische Datenmodell einmal bekannt, dann können Sie
Intervallwahrscheinlichkeiten berechnen. Sie können die Wahrscheinlichkeit von Stichproben
einer Verteilung berechnen, mit der sie unter einem bestimmten Wert verbleiben.
So kann zum Beispiel die Verteilungsfunktion verwendet werden, um den Qualitätsanteil
bei der (Massen-)Produktion eines bestimmten Erzeugnisses zu berechnen, indem
ein Qualitätsmerkmal betrachtet wird. Sobald ein Intervall (Wertebereich) als Kriterium
vorgegeben ist, können Sie die Normalverteilungswahrscheinlichkeit dafür berechnen, wenn
Sie den Prozentsatz der Produkte, die das Kriterium erfüllen, schätzen. Andererseits kann eine
Erfolgszielrate (z. B. 80 %) als Hypothese festgesetzt werden und die Normalverteilung für die
Schätzung des Anteilswerts (Prop) dafür, dass die Produkte diesen Wert erreichen werden,
verwendet werden.
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